Mit KI in 24 Stunden zur eigenen App: So startete ich durch (und du kannst es auch!)
Hättest du gedacht, dass man mit KI in einem Tag eine funktionierende App bauen kann? Ich habe es geschafft: Mit Tools wie ChatGPT und Hostinger entstand „Microtasks“ – eine App, die große Ziele in Mini-Schritte zerlegt und Prokrastination killt. Ohne Coding-Kenntnisse, nur durch KI-gesteuertes Research, Prototyping und automatisiertes Design. Hier zeige ich dir, wie auch du deine Idee in Rekordzeit umsetzt – egal, ob für ADHS-Hilfe oder dein nächstes Projekt!
KI-GENERALISTEN
4/15/20254 min lesen


Hallo! Wenn du jemals daran gezweifelt hast, wie viel Kraft künstliche Intelligenz in deinen Händen entfalten kann, dann lass mich dir heute zeigen, wie ich mit einem cleveren AI-Workflow nicht nur Zeit spare, sondern ganze Projekte vom ersten Gedanken bis zum fertigen Produkt in Rekordzeit umsetze. In diesem Blog nehme ich dich Schritt für Schritt durch meinen Prozess – vom Research über Prototyping bis zum Pitch für Investoren. Und das Beste: Du kannst das alles selbst ausprobieren!
Warum dieser Workflow?
Letztens hatte ich eine Idee für eine App namens Microtasks – ein Tool, das große Ziele in 5-Minuten-Häppchen unterteilt, um Prokrastination zu bekämpfen, besonders für Menschen mit ADHS. Doch statt monatelang zu planen, habe ich es in weniger als 24 Stunden geschafft, einen funktionierenden Prototypen, Marktforschung und sogar eine Investor-Präsentation zu erstellen. Wie? Mit einer Kombination der besten AI-Tools.
Hier kommt meine Schritt-für-Schritt-Anleitung – und warum du diesen Workflow lieben wirst.
Stufe 1: Deep Research – Wie ich in 15 Minuten zum Experten wurde
„Wie zerlegen Menschen heute schon große Ziele? Was sind ihre größten Schmerzpunkte?“
Bevor ich eine Zeile Code schreibe, starte ich mit Deep Research. Mein Ziel: Verstehen, ob meine Idee wirklich ein Problem löst – und wie.
Meine Tools:
ChatGPT (Deep Research)
Perplexity (79 Quellen pro Anfrage)
Gemini (Google’s Deep Research, bis zu 608 Quellen)
Grok (schnelle 65-Quellen-Recherche)
Was ich gemacht habe:
Ein Prompt, vier Tools: Ich habe denselben Text an alle vier Tools geschickt:
„Act as an AI researcher. Ich baue eine App, die große Ziele in 5-Minuten-Schritte unterteilt. Bitte erforsche: Warum prokrastinieren Menschen? Wie helfen Mikrotasks? Welche Funktionen fehlen in bestehenden Apps?“Exportieren & kombinieren:
ChatGPTs Ergebnis als Text kopiert.
Perplexity-Report als PDF exportiert.
Geminis 10-seitige Analyse direkt in Google Docs gespeichert.
Groks kompakte Zusammenfassung hinzugefügt.
Alles in einem Ort: Notebook LM
Google’s kostenloses Tool Notebook LM wurde mein zentraler Wissensspeicher. Hier habe ich alle Dokumente hochgeladen und mir automatisch ein 2-seitiges Briefing erstellen lassen. Ohne eine einzige Quelle selbst zu lesen!
Warum das genial ist:
Du sparst Stunden an manueller Recherche.
Die KI vergleicht Quellen, findet Muster und hebt die wichtigsten Erkenntnisse hervor – z. B.:
Prokrastination entsteht oft durch Überforderung („Wo fange ich an?“).
ADHS-Nutzer brauchen hyperfokussierte, kurze Tasks ohne Ablenkung.
Nutzer wünschen sich fortschrittsbasierte Belohnungen (z. B. Gamification).
Stufe 2: Prototyping – Wie ich eine App baue, ohne Code zu schreiben
„Was, wenn ich dir sage, dass du mit einem Textprompt eine funktionierende App erstellen kannst?“
Nach dem Research wollte ich sofort einen interaktiven Prototypen haben – nicht nur für mich, sondern auch, um Feedback zu sammeln.
Mein Tool: Hostinger Horizons
Dieses Tool hat mich umgehauen: Gib einen Text ein, und es generiert eine vollständige Web-App – inklusive Hosting und Domain-Optionen.
Mein Prozess:
Prompt optimieren: Mit ChatGPT habe ich den perfekten Prompt für Hostinger gebastelt:
„Erstelle eine Web-App namens Microtasks. Nutzer geben ein Ziel ein und erhalten AI-generierte 5-Minuten-Schritte. Jeder Schritt hat eine Checkbox und einen Timer. Design: minimalistisch, dunkles Theme.“Generieren & anpassen:
Hostinger hat den Code automatisch geschrieben (siehe Screenshot).
Mit Follow-up-Prompts habe ich Checkboxen, einen Countdown-Timer und ein Fortschrittsbalken hinzugefügt.
Veröffentlichen:
Mit einem Klick habe ich die App auf einer Subdomain veröffentlicht – fertig!
Das Ergebnis:
Eine funktionierende App, die z. B. das Ziel „YouTube-Video erstellen“ in Schritte wie „5 Minuten Brainstorming“ oder „Thumbnail entwerfen“ zerlegt.
Warum du das lieben wirst:
Keine Coding-Kenntnisse nötig.
Du kannst den Prototypen sofort mit Nutzern teilen (per Link).
Hostinger bietet sogar Domain-Kauf und E-Mail-Hosting an – alles unter einem Dach.
Stufe 3: Go-to-Market-Strategie – Wie ich meine Zielgruppe mit KI verstehe
„Wie erreiche ich ADHS-Nutzer? Welche Marketing-Botschaften funktionieren?“
Mit Prototyp und Research in der Hand ging es ans Positioning. Hier kam der Game-Changer: Reasoning-Modelle.
Meine Tools:
Claude 3 Sonnet (beste für logische Analysen)
Grok (kreative Angle-Ideen)
Notebook LM (Integration aller Research-Daten)
Was ich gemacht habe:
Daten hochladen: In Claude habe ich das Notebook-LM-Briefing und die Gemini-Analyse importiert.
Prompt: „Basierend auf der Research: Entwickle eine Go-to-Market-Strategie für Microtasks, speziell für ADHS-Nutzer. Betone die psychologischen Vorteile von Mikrotasks.“
Claudes geniale Insights:
Positionierung als „Startknopf fürs Gehirn“ – ADHS-Nutzer kämpfen oft mit dem „Anfangen“, nicht dem Durchhalten.
Gamification: Badges für jede abgeschlossene 5-Minuten-Session.
Community-Feature: Nutzer teilen ihre Microtask-Listen (z. B. „Wie ich meine Steuererklärung in 17 Mikrotasks schaffte“).
Grok’s kreative Werbe-Ideen:
„5-Minuten-Regel“-Challenge auf TikTok: Nutzer filmen sich bei einem Microtask.
Partnerschaften mit ADHS-Coaches für Content-Kollaborationen.
Warum das wichtig ist:
KI hilft dir, aus trockenen Daten emotionale Botschaften zu formen – genau das, was deine Zielgruppe hören will.
Stufe 4: Investor-Pitch – Wie ich in 10 Minuten eine fesselnde Präsentation baue
„Wie überzeuge ich Investoren, ohne wochenlang Slides zu designen?“
Mit Prototyp und Strategie fehlte nur noch der Pitch Deck. Hier kam Gamma AI ins Spiel.
Mein Workflow:
Text aus Notebook LM exportieren: Alle Research-Ergebnisse, Features und die Go-to-Market-Strategie.
Prompt für Gamma: „Erstelle einen 8-seitigen Pitch Deck für Investoren. Schwerpunkte: Problem, Lösung, Zielgruppe (ADHS), Monetarisierung.“
Design anpassen: Gamma bot mehrere Themes – ich wählte ein dunkles, modernes Design mit dynamischen Animationen.
Ergebnis:
Eine professionelle Präsentation mit automatisch generierten Diagrammen, Nutzerstatistiken und sogar Stock Fotos, die zu ADHS passen.
Interaktive Elemente: Klickbare Prototyp-Links, eingebettete Timer-Demos.
Warum Gamma rockt:
Du musst kein Designer sein.
Die KI schlägt visuelle Metaphern vor (z. B. ein Puzzle, das sich mit jedem Microtask vervollständigt).
Export als PDF, PowerPoint oder sogar Webseite möglich.
Fazit: Warum dieser Workflow die Spielregeln ändert
Vor einem Jahr hätte ich für all das Wochen gebraucht. Heute: unter 24 Stunden. Und das Beste? Jeder Schritt ist reproduzierbar – egal, ob du eine App, einen Online-Kurs oder ein physisches Produkt launchen willst.
Meine wichtigsten Learnings:
Kombiniere Spezialisten-Tools: Keine KI kann alles. Nutze ChatGPT für Research, Claude für Strategie, Gamma für Design.
Automatisiere den Transfer: Tools wie Notebook LM sparen dir hunderte Klicks, indem sie Quellen verknüpfen.
Starte so früh wie möglich: Mit Hostinger Horizons hast du in 10 Minuten einen Prototypen – perfekt für frühes Feedback.
Wie ich DIR helfen kann
Wenn du gerade selbst an einer Idee brütest – egal ob Startup, Side Project oder Content-Kreation –, lass uns zusammen deinen AI-Workflow optimieren!
Bis dahin: Denk dran – die größte Superkraft der KI ist nicht die Geschwindigkeit. Sondern die Mut, einfach anzufangen.
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Marc Staeheli
Makati / Manila / Philippinen